Renate Kohn

Unsere literarisch-musikalischen Programme

die Sie für ihre Veranstaltungsreihe buchen können. Bitte nehmen Sie Kontakt auf:
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Nachtgedanken

ein Programm mit Texten und Gedichten zur Nacht.

Renate Kohn  & Cornelius Hummel

Ein Tag geht zu Ende - ein Tag voller Erlebnisse oder ein Tag voller Einsamkeit, ein Tag ohne Rast und Ruh oder ein Tag an dem die Seele baumeln durfte, ein Tag voller Lachen und Fröhlichkeit oder ein Tag voller Trauer und Schmerz... am Ende jeden Tages steht der Abend, kommt die Nacht. Was kann alles geschehen in einer Nacht? Wie unterschiedlich werden die Nachtstunden erlebt, durchlitten oder genossen? Joh.W.v. Goethe, Hermann Hesse, Wolfgang Borchert, Heinrich Heine u.v.m. kommen in dieser Lesung zu Wort.

Der bekannte Cellist Cornelius Hummel, zaubert mit seinem Instrument Klangbilder, die Wegweiser der literarischen Nachtwanderung sind.

Hommage an Mascha Kaléko

Ich sitz in einem Haus aus Glas...und werfe doch mit Steinen

literarisch-musikalischer Streifzug durch das bewegte Leben dieser großartigen Poetin, die in den dreißiger Jahren mit Heine, Kästner, Tucholsky und Ringelnatz verglichen wurde. Mascha Kaléko, 1907 in Galizien geboren, findet mit 20 Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Bohême des „Romanischen Cafés“. Erste große Erfolge hat sie 1933 mit ihren Gedichten. 1935 dann Berufsverbot durch die Nazis.

1938 Emigration mit Mann und Sohn nach New York. 1960 Übersiedlung nach Israel, wo sie nach dem Tod ihres Sohnes und ihres Mannes vereinsamt lebt. Sie stirbt am 21. Januar 1975 in Zürich.

Ein besonderer Akzent dieser Lesung ist der warme Klang von Cornelius Hummels Cello

Piktors Verwandlungen

Mit Hermann Hesse und Cello-Begleitung auf der Suche nach dem Glück.

literarisch-musikalischer Streifzug durch das bewegte Leben dieser großartigen Poetin, die in den dreißiger Jahren mit Heine, Kästner, Tucholsky und Ringelnatz verglichen wurde. Mascha Kaléko, 1907 in Galizien geboren, findet mit 20 Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Bohême des „Romanischen Cafés“. Erste große Erfolge hat sie 1933 mit ihren Gedichten. 1935 dann Berufsverbot durch die Nazis.

1938 Emigration mit Mann und Sohn nach New York. 1960 Übersiedlung nach Israel, wo sie nach dem Tod ihres Sohnes und ihres Mannes vereinsamt lebt. Sie stirbt am 21. Januar 1975 in Zürich.

Piktors Verwandlungen", 1922 geschrieben, ist eine der meistgelesenen Erzählungen Hermann Hesses, - ein kleines Juwel in seinen Dichtungen. Die Geschichte - eigentlich ein Märchen - handelt von dem jungen Piktor, der auf der Suche nach dem Baum des Lebens ist und sich immer wieder verwandeln muss, bis er sein Ziel erreicht.

Renate Kohn nimmt die Zuhörer mit auf Piktors Wanderung zum Baum des Lebens. Cornelius Hummel, zaubert Klangbilder mit seinem Instrument und wird zu Piktors Begleiter.

Es läuft der Frühlingswind durch kahle Alleen...

Geschriebenes und jetzt Gelesenes zur schönsten Jahreszeit Für den einen sind die ersten Sonnenstrahlen der jubelnde Beginn eines neuen Lebens, während der andere misstrauisch den Mantel enger um die Schultern zieht und an den nächsten Nachtfrost erinnert. Gedanken, Gedichte und Texte von bekannten und unbekannten Autoren zeigen, wie unterschiedlich sich die Menschen auf die ersten Boten des Frühlings einlassen. Und was wäre der Lenz ohne Musik und ohne die blühenden Improvisationen von Cornelius Hummel am Cello.

Liebestraum – Lebensleid

Literarisch-Musikalische Erinnerung an Franz Liszt & Marie d’Agoult

Renate Kohn und Kollegen

Franz Liszt gilt immer noch als der genialste Klaviervirtuose und Superstar der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, dessen Lebensgeschichte und Karriere von

vielen Brüchen und Widersprüchen gekennzeichnet war. Als er in einem Pariser Salon die sechs Jahre ältere Gräfin Marie d’Agoult trifft, ist er fasziniert von ihrer klassischen Schönheit, ihrer Bildung und ihrem gesellschaftlichen Rang.

„Sechs Zentimeter Schnee auf zwanzig Fuß Lava“, so wird die Gräfin von einem Zeitgenossen charakterisiert.

"Ich fühle ein unwiderstehliches Verlangen nach Ihnen“ bekennt Liszt und Marie d’Agoult antwortet: „Meine Liebe ist mein Glaube, und ich dürste nach dem Martyrium“

Der Skandal ist perfekt, denn jeder in der Pariser Gesellschaft weiß, dass Marie verheiratet ist. Das Paar flüchtet vor dem Pariser Klatsch. Es beginnen die „Jahre der Pilgerschaft“. 10 Jahre voller Leidenschaft und Liebe, Spannungen und Eifersucht, Verletzungen und Versöhnung. Schließlich die endgültige Trennung.

Die Schauspielerin Renate Kohn und der Schauspieler Wolfgang Heitz erinnern in einer musikalisch-literarischen Veranstaltung an das Liebespaar Marie d’Agoult & Franz Liszt. Mit einer Lesung aus Briefen und Texten bringen sie den Zuhörern die spannungsreiche Beziehung der französischen Gräfin mit dem ungarischen Pianisten und Komponisten nahe. Natürlich erhält die Musik von Franz Liszt einen großen Raum in dieser interessanten und stimmungsvollen Reise durch das Leben des Künstlerpaares.

Die Pianistin Anna Tyshayeva ist Preisträgerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe, und eine international konzertierende Solistin und Kammermusikerin.

Künstlerliebe

Musikalisch-literarische Erinnerung an

George Sand & Frederic Chopin

Es war George Sand, Schriftstellerin und femme fatale im Paris des 19.Jahrhunderts, die die Legende von Chopin, dem Klaviervirtuosen und Komponisten polnischer Herkunft, als „poète á l’agonie“ kreierte: sein tragisches Los wurde zum Inbegriff des Genieverständnisses der Romantik. In George Sands berühmtem Salon verkehrten u.a. Delacroix, Liszt, Balzac und Flaubert, (mit dem sie einen jahrelangen Briefwechsel pflegte) und bewunderten bei abendlichen Klaviersoireen Chopins Einfallsreichtum, der – wie Delacroix festhielt – „auf die Seele eine Wirkung ausübte, die jener von Gedichten ähnlich war.“

George Sand und Chopin, diese beiden schillernden Gestalten des 19.Jahrhunderts hätten nicht gegensätzlicher sein können: SIE, politisch und sozial engagiert, als Frau für die damalige Zeit emanzipiert, immer auf der Suche nach Antworten - und Er, verschlossen, in seiner Religion und seiner eigenen Welt verhaftet.

Die Schauspielerin Renate Kohn und der Schauspieler Wolfgang Heitz erinnern in einer musikalisch-literarischen Veranstaltung an das weltberühmte Liebespaar George Sand & Frederic Chopin. Mit einer Lesung aus Briefen und Texten bringen sie den Zuhörern die spannungsreiche Beziehung der französischen Schriftstellerin mit dem polnischen Komponisten und Pianisten nahe. Natürlich erhält die Musik Chopins einen großen Raum in dieser interessanten und stimmungsvollen Reise durch das Leben des Künstlerpaares.

Die Pianistin Anna Tyshayeva ist Preisträgerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe, und eine international konzertierende Solistin und Kammermusikerin.

Maseltov

Jiddische Lieder und Geschichten

mit Renate Kohn und der Gruppe Maseltov

Renate  Kohn & Gert Zimanowski

“Maseltov“ bedeutet GLÜCK und ist der traditionelle Wunsch bei einer Hochzeit und der Titel eines bekannten Glückwunschliedes. Hierbei darf natürlich der Rebbe nicht fehlen, über den es noch viel an diesem Abend zu hören gibt. Aber nicht nur von Liebe und dem Rebbe wird gesungen und erzählt, sondern auch von Armut und Vertreibung.

Und immer wieder blitzt aus tiefer Melancholie urplötzlich die überschäumende Fröhlichkeit und Ausgelassenheit der Klezmer-Musik auf. Mit einem Sänger, einer Sängerin und sechs Musikern mit Akkordeon, Domra, Gitarre, Klarinette, Querflöte, Saxofon u.v.a. bietet Maseltov ein kleines Orchester auf.

Renate Kohn tritt gemeinsam mit dem Klezmer-Ensemble Maseltov und dem Klavier-Streich-Bläser-Ensemble auf. Sie liest aus der Vielfalt der jiddischen und palästinensischen Literatur Geschichten und Anekdoten, die zum Schmunzeln, Lächeln, Lachen wie auch zum Innehalten und Nachdenken anregen.

...und doch gefällt mir das Leben

Eine musikalische Lesung im Gedenken an Clara Grunwald

mit Renate Kohn & Dany Bober

Renate Kohn Dany Bober

Clara Grunwald war eine deutsche Pädagogin und Gründerin der Montessor-Gesellschaft Deutschland. Geboren im Juni 1877 in Mönchengladbach-Rheydt,

ermordet im April 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau

Renate Kohn liest Texte von und über Clara Grunwald.

Dany Bober umrahmt die Lesung musikalisch mit einer jüdischen Zeitreise.

Seit 1975 „singt und sagt“ Bober in deutschsprachigen Ländern vom Judentum.

Insbesondere seine Interpretationen jüdischer Lieder machten ihn in Deutschland bekannt.

Zusammenstellung und Textauswahl: Rainer Völkel

Jazz Word

Renate Kohn, Sprecherin, Jutta Brandl, Gesang, Gernot Ziegler, Piano, Gernot Kögel, Bass, Sebastian Säuberlich, Schlagzeug.

Tief im traditionellen Jazz verwurzelt verarbeiten die vier Musiker die ganze Bandbreite ihres musikalischen Schaffens zwischen kammermusikalischem Jazz und Moderne. Im Kontext „Jazz und Literatur“ reist das Quartett zurück zu den Anfängen, dem klassischen Vocaljazz. Die Band widmet sich den berühmtesten Songs der Voices of Jazz. Renate Kohn liest aus den Biografien von Ella Fitzgerald und Billie Holyday. Jutta Brandl interpretiert die berühmteste Songs dieser beiden unverwechselbaren Sängerinnen.

Sie können Jazz Word auf YouTube ansehen.

Programm Download